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ENERGIEWENDE VATERSTETTEN

Windkraft in Deutschland : Grosse Versprechen Kleine Erträge

Faktenpapier zur Windenergie

Energieatlas BAYERN

Windkraft in Deutschland:
Grosse Versprechen, kleine Erträge

Neues Faktenpapier zur Windenergie

Sind die Windräder in Ihrer Umgebung gut ausgelastet? Finden Sie es hier heraus.

Darum sind Windparks im Süden selten eine gute Idee.

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Windkraft in Deutschland:
Grosse Versprechen, kleine Erträge

Hier werden einige falsche Behauptungen von Windkraft-Gegnern widerlegt.

Hier ein paar Beispiele aus dem Dokument:

Windenergie ist eine vergleichsweise sanfte Form der Energieerzeugung mit geringen Auswirkungen auf Schutzgüter:
– emissionsfreier Betrieb & niedrige Emissionsfaktoren (unter 15 g CO2e/kWh) bei Berücksichtigung von Herstellung und Material
– nur 3 bis 6 Monate, bis der Energieaufwand zur Herstellung der Anlage amortisiert ist strenge Anforderungen an Immissions-, Natur- und Artenschutz
– geringer Flächenbedarf bei gleichzeitig hoher Energieerzeugung Rückbau nach Stilllegung gesetzlich vorgeschrieben mit finanziell abgesicherter Rückbauverpflichtung

INFRASCHALL
Infraschall ist tieffrequenter, nicht hörbarer Schall, der für den Menschen nur bei sehr hohen Schalldruckpegeln überhaupt wahrnehmbar ist.
Infraschallquellen können natürlicher oder technischer Natur sein, z. B. Meeresbrandung, Klimaanlagen, Autos, Heizung, Waschmaschine, windumströmte Bäume oder sogar Häuser.
Die Schalldruckpegel des von Windenergieanlagen ausgehenden Infraschalls liegen schon bei sehr niedrigen Abständen weit unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle.
Ein kausaler Zusammenhang zwischen Infraschall und Krankheiten oder gesundheitlichen Problemen ist wissenschaftlich nicht belegt

WALD UND KLIMASCHUTZ
Für die Errichtung von Windrädern an Waldstandorten muss Forstfläche gerodet werden. Die Fläche, die dauerhaft freizuhalten ist, beträgt ca. 2.500 – 3.000 m2 je Anlage.
Dieser Eingriff wird durch Wiederaufforstungen an anderer Stelle ausgeglichen.
Zum Vergleich: Auf einem Hektar Wirtschaftswald – dies entspricht der Fläche von etwas mehr als drei Windenergieanlagen (à 0,3 Hektar) – werden im Laufe von 20 Jahren etwa 220 Tonnen CO2 gebunden.
Drei Windenergieanlagen verhindern im Laufe von 20 Jahren dagegen die Freisetzung von über 250.000 Tonnen CO2e.
Die bilanzielle Klimaschutzwirkung durch bayrische Windenergieanlagen ist um mehr als den Faktor 1.000 höher als durch den Wald.